
Als stolzer Besitzer eines Aquariums wollten Sie immer schon einmal Ihre schönen Fische fotografieren? Oder Sie haben das schon einmal versucht und die Aufnahmen sind einfach nicht gelungen? Nun, mit dem richtigen Wissen und ein paar Vorbereitungen steht dem „Fisch-Shooting“ und gelungenen Aufnahmen Ihrer schönen Fische bald nichts mehr im Weg.
Die Vorbereitungen
Vor dem Aquariumfische fotografieren steht zunächst einmal eine kleine Putzaktion. Damit Sie Ihre Aquariumfische gut fotografieren und ins rechte Licht rücken können, müssen die Scheiben des Aquariums von innen und außen gereinigt werden. Danach ist das Innenleben des Aquariums an der Reihe. Abgestorbene Blätter sollten entfernt werden, da sie auf einem Foto einfach nicht schön aussehen. Bevor Sie die Aquariumfische fotografieren, sollten diese ein paar Stunden vorher nicht gefüttert werden, damit das Wasser möglichst klar ist.
Das Equipment und die Kameraeinstellungen
Für das Aquariumfische fotografieren eignet sich am allerbesten eine Spiegelreflexkamera. Aber auch mit einer Digitalkamera lassen sich gute Ergebnisse erzielen.Wichtig ist die Belichtungszeit, da die Fische sich meist sehr schnell bewegen. Für schöne Fotos wählt man am besten eine kurze Belichtungszeit. Eine Kamera, die Makroaufnahmen ermöglicht, ist ebenfalls vorteilhaft, um wirklich scharfe Fotos von den Aquariumfischen machen zu können.
Empfehlenswert ist die Einstellung „Manueller Fokus“. Wenn Auto-Fokus gewählt wird, haben die meisten Kameras aufgrund der Aquariumscheiben Probleme mit dem Glas und versuchen, sich auf ein anderes Objekt zu fokussieren. Einfach mal mit der eigenen Kamera experimentieren, welche manuelle Einstellung die besten Ergebnisse liefert.
Die optimale Kamera-Position
Die Kamera sollte immer schräg zum Aquarium gehalten werden. Damit vermeidet man die Aufnahme von Blitz-Reflektionen.
Zusammenfassung
Wer Aquariumfische fotografieren möchte, sollte etwas Zeit in die Vorbereitungen für das Shooting investieren und vor allem das Aquarium gut säubern. Die Fische vor dem fotografieren nicht füttern, damit keine Teilchen im Wasser herumschwimmen. Alte Blätter und algenbewachsene Stängel entfernen. Die Kamera optimal einstellen und dem „Fisch-Shooting“ steht nichts mehr im Weg.