Fischfutter für Aquariumfische – die Abwechslung macht es!

Fischfutter für Aquariumfische © hofstede.de
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Fischfutter für Aquariumfische – die Abwechslung macht es!

Fischfutter für Aquariumfische © hofstede.de
Fischfutter für Aquariumfische
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Fische sind ein tolles Hobby. Das Aquarium entspannt und beruhigt. Doch auch bei den Aquariumfischen geht es nicht ohne tägliche Pflege. Nicht zuletzt ist dabei das Füttern besonders wichtig. Was wenige Aquarienbesitzer wissen: Fische lieben eine abwechslungsreiche Nahrung. Zu einseitige Ernährung führt auch bei ihnen zu Krankheiten und Schäden. Daher sollte der liebevolle Aquarianer zu unterschiedlichem Fischfutter für Aquariumfische greifen.

Das Futter hängt natürlich von der Fischart ab. Beliebte Süßwasserfische sind zum Beispiel Guppys, Welse, Neonfische, Skalare und Platies. Hier sind verschiedene Fischfuttersorten im Handel erhältlich. Trockenfutter gibt es im Zoofachhandel * meist als Flocken, Tabletten und Granulat. Es besteht entweder aus nur pflanzlichen oder tierischen Rohstoffen, oder aus der Kombination beider. Trockenfutter ist oft mit der Bezeichnung „Hauptfutter“ versehen, um den Verbraucher den Kauf schmackhaft zu machen. Es sollte aber längst nichts als einziges Futter verabreicht werden. Eine Alternative ist Frostfutter, das sind zumeist gefrorene Zutaten. Unter anderem erhältlich sind Mikroplankton, Muscheln, Bachflohkrebse, Wasserflöhe oder Garnelen. Auch Lebendfutter wird von Fischen gern genommen. Diese Futterart kann oft selbst hergestellt werden, dabei sollte aber auf Giftstoffe geachtet werden. Dazu gehören unter anderem Ameisen, Fruchtfliegen, Mückenlarven und Regenwürmer. Hier sollte man aufpassen sich aus der freien Natur keine Krankheiten in das Aquarium zu holen.

Alternatives Fischfutter für Aquariumfische

Der Laie ist oft erstaunt, dass auch Obst und Gemüse hervorragendes Fischfutter für Aquariumfische sind. So kann gerne auch Blumenkohl, Kartoffeln, Möhren oder Salatgurken als Futter gereicht werden. Dabei ist Biogemüse von Vorteil, denn auch hier besteht zwar die Gefahr durch Giftstoffe, ist aber nicht so hoch wie bei Massenware. Vor dem Füttern sollte das Gemüse oder Obst gründlich abgewaschen werden, gern kann es auch zwei Minuten in heißes, aber nicht kochendes Wasser etwas erweicht werden. Damit die Gemüsestücke nicht im Wasser schwimmen, kann es mit einem Stein oder einem Löffel im Boden verankert werden.

Weniger ist oft mehr

Im Allgemeinen ist die Abwechslung zwischen diesen Futtersorten sehr nährstoffreich für Fische. Doch Vorsicht vor Überfütterung: Fische haben kein Sättigungsgefühl. Einmal täglich füttern, mit einigen Fastentagen zwischendurch, reicht vollkommen bei der Fischfütterung. Auch um eine Überfütterung zu vermeiden sollte man zwischendurch seine Wasserwerte messen.

 

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